Star Citizen ist für seine Backer nahe an der Ersatz-Religion, für manch anderen die Titanic unter den Crowdfunding-Projekten. Ein hervorragender Anlass für uns, mal all die großen Fragen rund um das Projekt kritisch zu durchleuchten: Ist das Projekt inzwischen einfach zu groß geworden? Wie schwierig ist die dezentrale Entwicklung eigentlich? Und ist irgendwo Leonardo Di Caprio an Bord ?
Leider begehen wir dabei einen Kardinalsfehler und laden Experten Chris Schmitz ein, derzeit Studioleiter bei Quantic Dream (japp, das Studio von David Cage). Chris hat früher etliche Jahre bei Ubisoft gearbeitet und hat erhebliche Erfahrung darin, Projekte mit Hunderten von Entwicklern zu leiten. Er kennt sich auch mit Projekten aus, die mit Teams entwickelt werden, die quer über den Globus zerstreut sind. Und wie sollte es anders sein: Nur weil er sich auskennt, meint er all die schönen Kontroversen logisch und sachlich erklären zu müssen. Toll.
Ein kleiner Hinweis noch: Aus Termingründen mussten wir den Podcast vor der Gamescom aufzeichnen. Wir konnten also die neuen Star-Citizen-Enthüllungen dort nicht in die Diskussion einbeziehen. Die dort gezeigten Fortschritte geben Chris aber nur umso mehr recht.
Wie immer gilt: Falls euch dieser Podcast gefällt, solltet ihr ihn mit einer 5-Sterne-Wertung auf iTunes belohnen (andere Wertungen existieren unseres Wissens nach nicht). Schreibt uns dazu ein paar Zeilen und ihr habt damit gemäß Peter Singers Praktischer Ethik vollkommen korrekt gehandelt, indem ihr das Maß an Glück in der Welt erhöht. Das kommt ja sonst nicht so oft vor.