El Paso. Bis diese Kolumne erscheint, dürfte diese Stadt in Texas möglicherweise schon wieder nicht mehr im Fokus stehen. Denn wahrscheinlich wird irgendwo, wahrscheinlich in den USA, ein weiterer wahrscheinlich weißer wahrscheinlich junger wahrscheinlich Mann ein weiteres Blutbad angerichtet haben. Und nein, dies sagt nichts über irgendeinen meiner weißen, jungen und männlichen Zuhörer aus. Genauso wenig, wie die Spiele, die sie spielen, etwas über ihre Aggressivität im Alltag aussagen.
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Aber seit El Paso reden wir wieder über gewalthaltige Computerspiele, weil der Rassist im Weißen Haus nun mal nach wie vor die Eier nicht hat, einfach zuzugeben: „Ja, ich bin ein Rassist, und meine Sprache ist stochastischer Terrorismus.“ Also Terror, der selbst keine konkrete Planung eines Terroraktes benötigt, sondern durch die Sprache die Wahrscheinlichkeit eines Attentats durch einen getriggerten und bewaffneten Menschen erhöht.
Donald Trump ist da nicht der einzige. Auch in Deutschland laufen von denen eine ganze Menge unbehelligt rum. Unsere Getriggerten haben nur einen schwierigeren Zugang zu Kriegswaffen.
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