Einer meiner Lieblings-Youtuber ist ein Redneck, der unter dem Namen Beau of the Fifth Column interessante Gedanken verbreitet. Er endet jedes Mal mit dem Satz “Anyway, it’s just a thought.”
So möchte ich anfangen: Wie auch immer, es ist nur ein Gedanke.
Und um Missverständnissen vorzubeugen: ich habe Sid Meiers Game noch nie geragequitted. Und es geht hier auch gar nicht um sein Game. Es geht um die unvirtuelle Zivilisation, auch wenn die sich zunehmend virtuell geriert – und das generiert möglicherweise Probleme.
Wo verläuft für uns eigentlich die Trennung zwischen Game und Wirklichkeit? Wenn ich einmal unterstelle, dass so gut wie jeder Mensch für Spiel und Wirklichkeit zwei verschiedene Ethiken zur Verfügung hat, im Spiel beispielsweise bereit ist höhere Risiken ein- und auch einmal über Leichen zu gehen, was die allermeisten im wirklichen Leben nie oder nur in absoluten Ausnahmesituationen tun würden…
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Bin ich mir eigentlich sicher, dass ich diese Trennung immer korrekt vornehme? Kann es nicht sein, dass ich gelegentlich mich im wirklichen Leben wie im Spiel verhalte? Vor allem dann, wenn mir mein Gegenüber eine falsche Virtualität vorgaukelt, weil er ein Bildschirm ist, und wenn die Wirklichkeit vielleicht zusätzlich auch noch effektiv gamifiziert wurde?
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