Liebe Hörerinnen und Hörer,
„Jessika“ ist der Name eines FMV-Mystery-Adventures, das im August 2020 erschien und auf den Schreibtischen des dreiköpfigen Indie-Teams TriTrie Games
aus Köln entstand. Die Presse umschrieb das Spiel gerne als „deutsches Her Story“ – und zumindest spielmechanisch erinnert „Jessika“ durchaus an das scheinbare Vorbild: Der Spieler durchforstet eine Videodatenbank mit Hilfe von Schlagworten und muss versuchen zu ergründen, wer die titelgebende Jessika war – und warum sie offenbar Selbstmord begangen hat.
Im Post Mortem setzte sich Dom nun mit Game Designer Pierre Schlömpel von TriTrie Games zusammen, um über ganz grundlegende Fragen aber auch Detailkritik am Spiel zu sprechen. Dabei heraus kam ein buntes Gespräch über schwierige Entscheidungen, riskante Wagnisse und einiges mehr.
Ganz viel Spaß damit!
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Timecodes:
0:00 – Einleitung: Entwickler und Grundidee zum Spiel
05:55 – AB HIER SPOILERWARNUNG: Prämisse, FMV- Ansatz, Schauspielerin
25:42 – Umgang mit sensiblen Themen, jump scares, Darstellung von glitches, Writing in Alltagssprache, Spam
55:34 – Spielstruktur und QA
1:10:22 – Narrative Brüche, Entwicklung von Jessika, hate speech
1:32:10 – Crunch, Kritiken, Arbeit mit dem Publisher, zukünftige Projekte