Der bekannte Gamedesigner Jonathan Blow (Braid, The Witness) lieferte vor Kurzem eine … nun ja … eigenwillige Kritik an Starfield. Es sei ein Spiel, in dem Kerle durch den Weltraum flögen und sehr, sehr viele Frauen fiktionale Gewalt antäten, und das fühle sich eklig an. Jochen und Janna nehmen diese Kritik heute genauer unter die Lupe und stellen sich die Frage, ob und in welchem Kontext virtuelle Gewalt gegen Frauen eigentlich legitim ist – und wann vielleicht auch nicht. Und darauf aufbauend: Darf uns ein Spiel zum Täter machen? Und kann das Medium umgekehrt überhaupt eine Opferrolle adäquat inszenieren?
Link zum Tweet: https://twitter.com/Jonathan_Blow/status/1700664410287804639
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00:00 – Ein paternalistischer Claim?
41:25 – Häusliche Gewalt in Spielen
1:02:12 – Warum ist Missbrauch in Spielen schlimmer als das Töten?
1:16:21 – Wie können Spiele häusliche Gewalt glaubhaft darstellen?