Unser Wunsch nach Vollständigkeit ist ein Fluch, denn er treibt uns unweigerlich immer wieder in die schwitzigen Arme von Uwe Boll. Diesmal ist sein Erstling „House of the Dead“ an der Reihe. Der ist zwar auf dem Papier (den Pixeln?) der Wertungsaggregatoren nicht der schlechteste Boll-Film, aber das ist ein bisschen wie „nur die vielleicht drittschlimmste ansteckende Krankheit“: Man macht eigentlich trotzdem lieber einen Bogen darum. Haben wir nicht getan. Und so diskutieren wir also über Uwe Bolls Version des Fyre Festival, darüber wie schlecht so ein an sich cooler Effekt aus Matrix aussehen kann und spekulieren, wie wenig Bock Jürgen Prochnow wirklich hatte und an welchen Stellen man verzweifelt versucht hat, riesige Lücken in der Erzählung via Off-Kommentar zu stopfen (ohne Erfolg).
Timecodes:
00:00 – Zur causa Boll, Spielvorlage und Film
48:01 – Funny version
54:07 – Fazit und Fortsetzung
1:02:48 – Ausblick