Andre verarbeitet ein wenig verspätet seine Erlebnisse in „Below“: Da hat er viel zu lang und viel zu viele Ressourcen gegrindet, aus Angst er könnte am Ende nicht genug Heiltränke haben (okay, in Below sind es Pflaster, aber ihr versteht schon). Grund genug für uns, endlich mal über den Preis und den Effekt der Unsicherheit in Computerspielen zu sprechen. Löst Unsicherheit generell negative Gefühle aus? Sorgt sie im Below-Beispiel dafür, dass Andre überkorrigiert hat wie ein betrunkener Autofahrer? Oder war er tatsächlich sogar ganz schlau, weil Planungsstrategien im Angesicht eines unbekannten Risikos eben einen Puffer einplanen sollten? Wieso schneidet Han Solo in Helges Test auf Risikoaversion eher vorsichtig ab? Wir finden es raus.
Das lesenswerte Buch „Uncertainty in Games“ von Greg Costikyan findet man hier: https://mitpress.mit.edu/books/uncertainty-games
Timecodes:
00:00 – Ist Unsicherheit ein negatives Gefühl?
16:56 – Risikoaversion und -freudigkeit
35:27 – Welche Umstände begünstigen risikoaversives Verhalten?