Spätestens seit dem Megaerfolg von „Slay the Spire“ hat sich die Mischung aus Kartenspiel und Rogue-like als spannend erwiesen, seitdem prasseln die Epigonen und mehr oder weniger originellen Varianten des Prinzips „Deckbuilding plus Monsterhauen“ auf uns ein. Auch auf den Piles of Shame von Marcus Richter und Rainer Sigl sammeln sich die Kartenspiele, Grund genug, zwei davon mal auf den Tisch zu legen und sich zu fragen: Ist das Games-Kunst oder kann das weg? Auf den ersten Blick haben „Ring of Pain“ und „Monster Train“ recht viel gemeinsam, auf den zweiten Blick unterscheiden sie sich mindestens so voneinander wie ein Pik-Bube und ein halbleeres Päckchen Milch. Aber exakt genau anders. Geht ihr mit oder wollt ihr sehen? Hier isser, der Pile of Fame #17.
Timecodes:
04:33 – Ring Of Pain
18:13 – Monster Train