Überall anderswo singt man den Lobpreis genialischer Einzelkämpfer: Große Autoren, eigenwillige Musikerinnen, herausragende Titanen der Malerei und FIlmemacherinnen mit ihren ganz, ganz eigenen Stimmen. Natürlich gibt’s sowas auch in Videospielen – aber bei den großen Selbstdarstellern David Cage, Hideo Kojima und Peter Molyneux wollen Marcus Richter und Rainer Sigl bei ihrer aktuellen Sichtung der ungespielten Games-Haufen nicht stehenbleiben.
Wie wär’s stattdessen mit weniger bekannten Werken von Underground-Entwicklerhelden wie Ed McMillen und David Szymanski? Ersterer hat neben „Super Meat Boy“ und „The Binding of Isaac“ auch das weniger beachtete „The End is Nigh“ gemacht, und Szymanski, der soeben mit der HD-Version seines Boomer-Shooter-Meisterwerks „DUSK“ nach Aufmerksamkeit trachtet, war in „The Music Machine“ weitaus friedfertiger, aber doch auch gruselig zugange. Was wollten uns die Künstler damit sagen? Marcus und Rainer wissen es. Vielleicht. Reinhören!
Timecodes:
00:00:00 – Einstieg
00:08:54 – The End is Nigh
00:20:23 – The Music Machine
00:27:41 – Fazit