Je nachdem wie man es sehen will, ist State of Mind entweder ein technisch rückständiges 3D-Adventure, oder ein Kunstwerk mit ganz eigenem Grafikstil. Es hat entweder eine überraschend komplexe Story – oder eine unnötig komplizierte. Seine Hauptfigur ist entweder absolut unausstehlich – oder einfach zutiefst menschlich. Gemeinsam mit Creative Director Martin Ganteföhr wirft Andre einen Blick zurück auf die Produktion des Titels und darüber, inwieweit das Projekt seinen stattlichen Ambitionen gerecht wurde.
Hier noch schnell ein Fingerzeig für die Zu-Spät-Geborenen, damit euch die Retro-Gags nicht entgehen: https://www.youtube.com/watch?v=-pMCoMkm34k
Timecodes:
00:00 – Von Belastungen in der Gamesbranche
16:42 – Adventures sind schwerer, als sie aussehen
46:57 – State of Mind: Puzzles vs. Narration als Interaktionsmedien
01:09:40 – Menschlich im Transhumanismus: Der Protagonist
01:22:48 – Deutsche Synchronisation
01:30:35 – Grafikstil und Design
01:40:26 – Steuerung
01:42:39 – Fragmentarische Erzählung