Werte Damen und Herren,
falls ihr zu jenen Menschen gehört, die das klassische Oldschool-Rollenspiel Pathfinder: Wrath of the Righteous für eines der besten Spiele dieses Jahres halten, dann müsst ihr in dieser Folge ganz besonders tapfer sein. Denn zusammen mit dem Autor Falko Löffler sprechen Dom und Jochen darüber, warum gute Spiele-Geschichten eigentlich so schwierig sind – und warum Pathfinder keine erzählt.
Mehr noch: Wir stellen die ketzerische Frage, ob Erzählstrukturen wie die von Pathfinder im Jahr 2021 nicht einfach … nun ja … weg könnten.
Aber bevor ihr die Duftkerzen aus dem Fenster werft, das Bier ausspuckt und Falkos Bücher bei einer Impromptu-Walpurgisnacht auf dem Blocksberg verbrennt, denkt daran: Wir nehmen uns hier einen von ganz ganz vielen Aspekten eines Spiels im Detail zur Brust. Ehrlich und kritisch, aber wie immer auch subjektiv und ohne jeden Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Falls ihr zu jenen Menschen gehört, die Pathfinder: Wrath of the Righteous für eines der besten Spiele dieses Jahres halten, dann habt ihr alles Recht der Welt dazu. Und müsst jetzt sehr tapfer sein.
Für Frodo!
Falko, Dom & Jochen
Timecodes:
00:00 – Biertalk
04:38 – Spieleinstieg & Charakter-Erstellung
39:58 – Schreiben von Dialogen in Spielen
1:04:59 – Fehlende Immersion durch die Erzählweise
1:20:22 – Spiele vs. Literatur, Zukunft des Genres, öffentliche Wahrnehmung und Kampfmechaniken
1:59:06 – Fazit