Es kommt nicht oft vor, aber manchmal sind selbst wir hartgesottenen, zynischen, alten weißen Spiele-Kritiker gleichzeitig entgeistert und begeistert. Und dass uns das ausgerechnet bei einem Spiel passiert, das als „Survival-Pokemon mit Waffen“ gilt, macht es nur noch erstaunlicher. Denn Palworld, das zeitweise unglaubliche zwei Millionen Spieler gleichzeitig auf Steam beschäftigte, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als clevere und bitterböse Satire auf Pokemon, Spiele im Allgemeinen und den Kapitalismus im Speziellen. Wer das vor dem Spielen erwartet hätte, der hebe jetzt bitte die Hand. Wir warten gerne.
Timecodes:
00:00:00 – Einstieg
00:11:25 – Worum geht es bei Palworld?
00:29:31 – Das politischste Spiel seit Papers Please
01:15:53 – Qualität des Spiels an sich
01:33:59 – Langzeitmotivation, Fazit, USK- Freigabe
01:46:52 – Wertschätzung